Manche freuen sich schon im tiefsten Winter auf die nächste Grillsaison, aber es macht ja auch Spaß, und viele grillen bis in den Herbst, was das Zeug hält. Doch woher kommt eigentlich unsere Grillkohle?
Welche Kohle sollte man kaufen?
Bei der Holzkohle sollte man immer eine Sorte von einem deutschen Hersteller wählen. Das Holz, welches hier verarbeitet wird, erzeugt keine allzu großen Umweltschäden. Hinzu kommt auch, dass die Kohle von einer besseren Qualität ist, als die von tropischen Hölzern. Kohle die nicht aus Deutschland kommt, ist zwar günstiger, man verbraucht aber auch mehr, da der Brennwert nicht so hoch ist.
In Deutschland gibt es noch ein paar Köhler, die Holzkohle herstellen, von denen sollte die Kohle bezogen werden. Sie ist um einiges teurer, dafür aber raucharm, und brennt sehr lange.
50.000 Tonnen werden in Deutschland jedes Jahr zur Grillsaison verbrannt, der Großteil kommt aus Paraguay. Das zweite wichtige Lieferland ist Argentinien, es liefert bis zu 28.000 Tonnen im Jahr. Weiterlesen in „Grillen ist als Hobby weit verbreitet“