Im Winter werden viele Menschen zu Stubenhockern. Es ist nicht gesund, das ist keine Frage. Aber wo soll es denn hingehen. Nach dem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt, wo 
man schon einen leckeren Krapfen gegessen und einen Glühwein dazu getrunken hat, steht frisch gestärkt einem ausgedehnten Winterspaziergang eigentlich nichts mehr im Weg.
Familienausflug
Vor allem die Kinder werden sich über diese Idee besonders freuen. Im Idealfall liegt noch etwas Schnee, sodass sie ihren Schlitten mitnehmen können. Es wurde von vielen Experten festgestellt es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Kleidung. An diese Erkenntnis sollte man sich vor dem Start halten.
Im Garten abgekommen beginnen die Kinder sofort einen Schneemann zu bauen. Genügend Schnee und auch Platz ist ja da. Damit es etwas schneller geht, helfen die Eltern mit. Nachdem er, nach Ansicht der Künstler, groß genug ist, muss er noch Augen, eine Nase, Knöpfe, einen Hut und eine Rute bekommen. Diese Dinge werden sich doch im Garten finden lassen. Steine werden für Augen und Knöpfe gesammelt.
Ein nicht weggestellter Eimer dient als Hut. Vor dem Strauch werden ein paar Zweige für die Rute gefunden. Nur die Nase stellt ein Problem dar. Da war doch das Beet mit den Schwarzwurzeln. Nach klar dort wird doch bestimmt eine übersehen worden sein. Sie ist zwar nicht so schön wie eine rote Möhre für den Schneemann, aber es gefällt trotzdem allen. Deshalb schnell noch ein paar Erinnerungsfotos fürs Familienalbum und dann ab nach Hause.
Zurück zu Hause
Die Kinder waren ganz aus dem Häuschen, sind aber nun völlig geschafft. In dieser Nacht werden sie bestimmt tief schlafen und gute Träume haben. Zuvor geht es noch schnell in die warme Badewanne. Zum Abendessen gibt es noch eine heiße Schokolade. Auch die Eltern haben sich am Abend viel zu erzählen. Sie setzen sich gemütlich vor den knisternden und flackernden Kamin und lassen den Tag Revue passieren. Ihr Resümee ist, dass man so etwas bald wiederholen sollte.